Evo-was?


Das Modell der Evolutionspädagogik arbeitet mit sieben Stufen der evolutiven Entwicklung:

               1

  Fisch

2

  Amphibie

3

  Reptil

4

  Säugetier

5

  Affe

6

  Urmensch

7

  Moderner Mensch

Jeder dieser Stufen ist ein bestimmtes Grundthema zugeordnet.
Dazu kommen zwei verschiedene Pole, zwischen denen sich die Verhaltensbandbreite auf der jeweiligen Stufe aufspannt.

BEISPIEL:

Das Grundthema der Säugetierstufe ist die Gefühlssicherheit.

Die Verhaltensbandbreite dieser Stufe enthält alle Zwischentöne
zwischen größtmöglicher Nähe und weitestmöglicher Distanz.

Je nach Situation brauchen wir beides:
Die Fähigkeit, Personen oder Dinge in unsere Nähe zu holen, die uns gute Gefühle verschaffen
oder aber
die Fähigkeit, uns Dinge oder Personen, die uns schlechte Gefühle verursachen,
vom Leib zu halten.

Jede dieser Fähigkeiten kann zu unserem Wohlbefinden beitragen.

Fehlt uns eine davon – dauerhaft oder im Moment – kann das zu den verschiedensten unangenehmen Erfahrungen führen.

Haben wir Schwierigkeiten, zwischen guten und schlechten Gefühlen zu unterscheiden
und sie richtig zu gewichten, wählen wir manchmal unklug.

So klammern sich Kinder beispielsweise manchmal an Freunde, die nicht treu zu ihnen stehen,
weil ihre Angst, allein dazustehen, größer ist als ihr Kummer darüber,
dass der angebliche Freund hinter ihrem Rücken über sie tuschelt.



Wenn uns nun eine Alltagssituation stresst, dann wird unser Verhalten einseitig.
Unser Gehirn treibt uns, nur einen Pol einer ganz bestimmten Evolutionsstufe als Verhaltensgrundlage zu wählen.
So kommt es, dass wir auf ähnliche Situationen wieder und wieder genau gleich reagieren.
Wie sehr wir uns auch bemühen, es uns immer wieder vorstellen oder sogar einstudieren:


Wir können uns einfach nicht so verhalten, wie wir es gern würden.


Die entsprechende Stufe ist blockiert – die Verhaltensbandbreite steht nicht voll zur Verfügung.



Und genau hier kann ich als Evolutionspädagogin helfen.

Sobald das Problem benannt ist, kümmern wir uns darum, wie das dazugehörige Verhalten genau aussieht.

Daraus ziehe ich mit Hilfe des evolutionspädagogischen Modells und mitunter auch durch die Anwendung von Biofeedback meine Schlüsse:


Welche Stufe ist blockiert? Was ist nötig, um das Gleichgewicht wiederherzustellen?


Aus einer Vielzahl an Bewegungsübungen, die ich als Evolutionspädagogin zur Verfügung habe, wird nun die passende ausgewählt und ausgeführt.
Anschließend überprüfe ich, ob die Blockade sich gelöst hat oder ob weitere Interventionen nötig sind.

Wenn das Problem gelöst ist, steht die Verhaltensbandbreite wieder zur Verfügung und das Gehirn kann anfangen, kreativ zu werden.



Sobald dieser Zustand erreicht ist, können wir Dinge tun,
die wir uns selbst gar nicht zugetraut hätten,
finden Lösungen, die die ganze Zeit vor unserer Nase lagen,
die wir aber nicht sehen konnten
oder verabschieden uns von Verhaltensweisen,
von denen wir dachten, wir müssten damit alt werden.



Sofern nicht ein schwerwiegendes psychisches oder medizinisches Problem dahinter steht, sind
Verhaltensänderungen mit Hilfe der Evolutionspädagogik oft wirklich genau so einfach!



Probieren Sie es aus!
Ich freue mich auf Sie!